Die Schwimmgemeinschaft Frankfurt wünscht ein frohes und besinnliches Weihnachtsfest sowie ein gutes, glückliches und gesundes Neues Jahr.
Beim Vergleichswettkampf der Bundes- und Landeskader in Würzburg schwamm der Frankfurter Brustspezialist gleich zweimal unter der Schallmauer von 1 Minute. Am Vormittag 59,75 Sekunden und am Nachmittag 59,98 Sekunden. Mit seiner Vormittagszeit unterbot Lucas die Normzeit für die Olympischen Spiele 2021 in Tokio um 5 hundertstel Sekunden.
Ebenfalls persönliche Bestzeiten schwammen auf der 50m Bahn Sebastian Pierre-Louis über 100m Freistil in 50,20 Sekunden und Oliver Klemet über 1500m Freistil in 15:40,83 Minuten sowie Richard Braunberger über 200m Freistil in 1:53,10 Minuten.
Anna Elendt, aus den USA zur Weihnachtszeit nach Deutschland zurückgekehrt, zeigte auch in ihrer Heimat ihre bestechende Form. Nachdem Anna bei den offenen US-Meisterschaften in San Antonio (Texas) neuen Hessischen Rekord über 100m Brust in 1:07,50 Minuten schwamm, war sie in Würzburg mit 1:07,59 Minuten lediglich nur einen Wimpernschlag langsamer.
Marco Koch in 2:12,88 Minuten über 200m Brust sowie Reva Foos in 2:00,42 Minuten über 200m Freistil komplettierten die Schwimmer der SGF bei diesen besonderen Wettkampf in der Corona-Pandemie.
Bei der International Swimming League (ISL) dominiert Marco Koch mit vier Siegen bei vier Rennen über 200m Brust. In dieser Wettkampfserie der Profiliga ISL startet die Weltelite der Schwimmer in verschiedenen Mannschaften gegeneinander. Ledig Athleten, die zuvor wegen Verstoßes gegen Anti-Doping-Regeln disqualifiziert wurden, sind vom ISL ausgeschlossen.
Marco zeigt in dieser Wettkampfserie wieder einmal dass er zu den weltbesten Brustschwimmern gehört. Bei seinen vier Starts über 200m Brust holte er für sein Team der New York Breakers vier Siege. Im ersten Rennen gewann der Frankfurter Brustspezialist in 2:02,12 und steigerte sich dann auf 2:00,81 um dann in seinem dritten Rennen auf 2:00,58 Minuten, bevor er auch sein viertes Rennen über 200m Brust in Folge in 2:01,40 Minuten gewann. Wie stark die Zeiten einzuordnen sind, zeigt sich daran, dass Marko mit seiner Zeit von 2:00,58 Minuten den Weltrekord nur ganz knapp um 4 Zehntelsekunden verfehlte.
(Foto: Mike Wenski)
Spitzensport durch homogene Trainingsgruppen fördern
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